Fragen und Antworten, die Einsendungen für unser Onlinemagazin betreffen, findet Ihr unter Redaktion - Einsendungen.

Im Juli 2003 haben wir uns entschlossen, unser Magazin auf eine Auflösung von
1024 x 768 px
umzustellen. Ein Grund dafür war, das wir für die Beiträge mehr Platz zur Verfügung haben, der andere, dass viele unserer Besucher diese Auflösung benutzen.

Natürlich sind wir daran interessiert, dass Besucher mit einer geringeren Auflösung diese Seite auch noch benutzen können. Das einzige Manko dabei ist: Sie können das Layout nicht in "ganzer Schönheit" sehen.
Wenn ihr also einen Monitor mit 17 Zoll oder mehr habt, empfehlen wir Euch, Eure Auflösung umzustellen. Nötig ist es allerdings nicht unbedingt.

Solltet Ihr Fragen oder Anmerkungen zu diesem Thema haben, dann schickt bitte ein
mail an Gabi.

An dieser Stelle wieder ein wenig Statistik (Stand 19.07.2003): pro Monat besuchen uns ca. 2000 Leser & Autoren, in den Herbst- und Wintermonaten steigt diese Zahl noch.
Storyline umfaßt allein in der Bibliothek 550 Dateien, insgesamt veröffentlichen 104 Autoren hier ihre Texte und haben somit Storyline-net auf ihre Art und Weise mitgestaltet.


Bei der neuen Rubrik "Autoren" unter Aktuell möchten wir auf die in einem Verlag veröffentlichten Werke noch eher unbekannter Autoren hinweisen, die auch zum Teil bei uns Ihre Texte brachten. Letzeres ist jedoch nicht erforderlich, um für eine Buchveröffentlichung bei uns zu werben.

Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir keine persönlichen Daten der Autoren weitergeben. Wir leiten jedoch sehr gern Autoren betreffende Anfragen, Kritiken u.ä. an die diese weiter. Wir bitten hierbei um Verständnis für diese Handlungsweise, die letztendlich unseren Autoren dient.

Jeder Besucher kann uns seine Meinung zu den hier veröffentlichten Texten schicken, die wir gerne auch dann unter Kritiken bringen werden, soweit das gewünscht wird.


Im Oktober 2001 erreichte uns eine sehr nette E-Mail von WARP-Online. Man hat uns den ersten Andromeda Creative Award verliehen:

"Hallo Gabi, hallo Thomas,

schöne Grüße zur Wochenmitte!

Wir freuen uns sehr, euch heute im Namen von WARP-online unseren "Andromeda Creative Award" für die besonderen Verdienste eures Projektes "Storyline" um die schöpferischen Energien im Fandom übereichen zu können!

Wir haben uns vor einiger Zeit entschlossen, in Zukunft besonders kreative, einfallsreiche und aktive Sites und Projekte mit einem Preis auszuzeichnen, dem dreigestuften "Creative Award" (um den man sich natürlich auch bewerben kann), und fangen nun damit an.

Euer Autoren-Projekt gefällt uns sehr: Wir bewundern die besonders gelungenen Inhalte und die schöne Gestaltung eurer Site. Was wir besonders gut finden, sind die aktuellen Informationen, der Ratgeber für Autoren (Urheberrecht, Manuskripte etc.) und der schöne "Service", dass man sich elektronische Postkarten mit stimmungsvollen Motiven abholen kann, um sie an Freunde zu versenden.

Im Anhang findet ihr daher die Verleihungsurkunde und den Award!

"Storyline" wird auch noch als Gewinner des Awards in unsere Übersicht "Club der Ideenreichen" eintragen, wenn die überarbeitete Awardrubrik demnächst online geht!

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

Mit freundlichem Autoren-Gruß,
Thomas, Klaus und Bernd

www.WARP-online.de"

Die Redaktion von Storyline-Net möchte sich hier nochmal ganz herzlich bei WARP-online für den Award bedanken. :-)


Eine Autorin schrieb uns im September, dass Ihr Browser die Website nicht korrekt darstellen kann und dass sie vergeblich nach einer Kontaktadresse suchte.

Storyline-net ist nur für Browser 4+ optimiert worden (und natürlich können auch Netscape 6 - Benutzer unsere Seite trotz DHTML immer noch sehen). Wir entschlossen uns im letzten Herbst für diese Programmierung, da sie für uns komfortabler war und schlossen aber damit leider auch die letzten 2,5 Prozent der Benutzer eines 3er Browsers aus. Wir bitten um Euer Verständnis - so wie wir um Verständnis bei der Autorin baten.

Wer uns kontaktieren möchte, der sollte bei "Redaktion" nachschauen - dort stehen unsere e-mail Adressen und auch unsere Postanschrift.


Anfang Oktober erhielt ich einen Brief, der mich sehr gefreut hat, da er offene Kritik zu Storyline-net enthielt und mich auch zum nachdenken über das ein oder andere brachte. Deshalb möchte ich ihn hier ungekürzt wiedergeben, weil er auch Feedback für einige unserer Autoren enthält:

28. September 2000

Liebe Storyliner,

die Satire von Till Burgwächter habe ich mir zu Herzen genommen und schreibe Euch deswegen ein Feedback zu Eurer Site sowei zu Euren Autoren, ohne Euch im Gegenzug eine Auswahl meiner eigenen Texte mitzuliefern.

Die Gestaltung der Storyline-Site gefällt mir gut, die Site ist übersichtlich aufgebaut, nicht überladen, und die verschiedenen Funktionen sind sinnvoll geordnet. Besonders das alphabetische Autorenregister mit den Farbmarkierungen für die unterschiedlichen Gattungen halte ich für einen bemerkenswerten Einfall. Schade hingegen ist, daß man nichts über die Biographie Eurer Autoren erfährt. Entsprechende Angaben sollten zumindest bei denjenigen gemacht werden, die mit mehreren Beiträgen vertreten sind. Auch könnten in der entsprechenden Sparte weitere Projekte genannt werden, z.B.: Plant XY ein eigenens Buch? Wo würde/wirder/sie es veröffentlichen? Wo hat XY bereits veröffentlicht?

Überflüssig finde ich die Pinwand. Alles, was dort steht, ist nur ein privater Email-Dialog, der mich als Dritten nicht interessiert.

Fünf Eurer Autoren (exklusive Fantasy bzw. unheimliche Geschichten - diese sind nicht mein Genre) möchte ich hervorheben: Mit Abstand am besten gefallen mir die Beiträge von Michael Eichhammer. Sowohl sein Stil als auch seine Einfälle haben unverwechselbaren Witz. Der Aufbau seiner Beiträge ist gekonnt und abzüglich einiger Redundanzen im Detail (z.B. zu viele "Scherzkekse") sowie einem manchmal etwas schlappen Plot sind seine Texte ausgereift genug für ein breites Publikum. Ich freue mich auf den ersten bod-Krimi mit Joe Cool, sofern der Detektiv dort einen Fall mit Einfall auch hinterrücks den genialen Wortzwitzes lösen wird!
Ein großes Lob auch an Sgt. Zapper, dessen Schreibweise ich für beispielhaft intensiv halte und die mich auf angenehme Weise an Hemmingway erinnert. Zapper erzählt ruhig, sicher und genau; er hat ein gutes Auge für Details. Für genauso einfallsreich wie anspruchsvoll halte ich die Gedichte von Petra Alice Berg; ihre Beiträge sind ästhetisch gesehen fast zu schade für eine Online-Veröffentlichung. Gedruckt würde ich von ihr sehr gerne einen Zyklus lesen, in dem sie ihre Bilderwelt weiter entfaltet.
Stilistisch talentiert ist auch Thomas Otto, jedoch fehlt es bei ihm noch in weit größerem Ausmaß als bei Michael Eichhammer an tragfähigen Einfällen. Abgesehen von "Antipasta" hat man die Grundidee seiner Beiträge nach vier bis fünf Sätzen raus (oder man meint dies zumindest), danach folgt kein Kick mehr.
Bei Annika Sengers hingegen sind die Dialoge stark und ihr Blick wohltuend distanziert, doch bewegen sich auch ihre Einfälle zu dicht am Klischee, als daß ich sie bis an Ende verfolgen würde.

Sofern Ihr diese Kritik in Teilen oder insgesamt für ungerechtfertigt haltet, möchte ich folgendes hinzufügen: Für mich stellt jede Kritik ein Kompliment dar. Nur, wer keinerlei Reaktionen - gute oder schlechte - auf seine Veröffentlichungen erhält, der sollte ernsthaft überlegen, ob er sein Autoren- bzw. Publizistendasein nicht drangibt. Im Gegensatz dazu war Eure Site eine der wenigen, dich mich veranlaßt hat, etwas zurückzuschreiben.

Freundliche Grüße

Euch und Euerer Arbeit alles Gute!

Jakob Anderhandt



Hier die Antwort von Storyline:

06. Oktober 2000

Lieber Jakob Anderhandt,

ich möchte Ihnen von Herzen für Ihren ausführlichen Brief zu Storyline danken. Auch und gerade wegen der sehr offenen Kritik.

Da Ihr Brief von allgemeinen Interesse ist, habe ich mir erlaubt diesen in unserem Onlinemagazin zu veröffentlichen, damit auch die Autoren, die Sie dort hervorheben, Ihr Feedback lesen können.

Ein Dankeschön für das Lob an der Gestaltung der Website. Ein Dankeschön auch für Ihre Idee und Ihren Fragen hinsichtlich der Biographien, Projekte, Veröffentlichungen unserer Autoren.
Auch bei uns kam schon einmal dieser Gedanke auf, das es schade ist, die Autoren nicht direkt kontaktieren und nichts vom Autor selbst erfahren zu können.
Nun haben wir nie eine Einsendung an eine Kurzvorstellung der Autoren gebunden. Denn die Autoren sollen sich hier wohlfühlen, es ist ihre Plattform und so wollten wir nicht drängen oder gar etwas voraussetzen, was bei dem ein oder anderen nicht gewünscht ist.
Dennoch werden wir die Idee noch einmal aufgreifen und uns die Umsetzung derer überlegen.

Veröffentlichungen von einigen unserer Autoren finden die Besucher bei Aktuell/Projekte.
Dort wird kurz das Buch vorgestellt und auch Kritiken zu dem Werk wiedergegeben.
Es sind bei weitem noch nicht so "viel" (deshalb auch noch in keiner Extra-Rubrik zu finden), aber ich denke, gerade die kleinen oder auch die ersten Schritte sind wohl die schwersten und für mich persönlich immer ein Grund zur Freude, wenn ein Autor den Weg in einen Verlag geschafft hat.

Die Pinnwand ist ein zweischneidiges Schwert. Wir bezeichnen sie als eine Ergänzung, die wir bei der Neugestaltung der Website hinzugefügt haben. Inwieweit sie genutzt bzw. von den Besuchern angenommen wird, haben wir noch nicht ausgewertet.

Zu dem Feedback, was sie den Autoren gaben, möchte ich an dieser Stelle mit nur einem Wort kommentieren: Danke.

Ich persönlich bin der Meinung, dass Kritik - wie die Ihre - nie ungerechtfertigt sein kann und ich nehme sie auch als Kompliment. Würde ich nie Briefe oder e-mails zu Storyline erhalten, dann würde ich ganz ernsthaft überlegen, ob mein Projekt (egal ob hier oder woanders) nicht nur eine Todgeburt ist.

Auch ich wünsche Ihnen und Ihrer Arbeit alles Gute

und sende Ihnen viele Grüße

Gabi Scharf


Zum Schluß noch ein wenig Statistik - denn auch das ist für uns Feedback:

Im letzten Quartal (Juli - September 2000) besuchten uns 1736 Leser, wobei der Monat August in der Auflistung von solchen Zahlenspielen uns zu der Vermutung brachte, dass wohl gegen den landläufigen Trend der Werbeindustrie es durchaus Menschen gibt, die weder mit Notebook oder noch größere oder kleinere Rechner in den Urlaub fahren. Ich gestehe, dass ich auch dazugehöre und dass ich die Zeit ohne festen Telefon- und Faxanschluss und ohne e-mail Eingang mit einem gutem Buch und so manch anderem sehr genossen habe :-)