© der Lyrik: Traudel Zölffel.

Die Nacht holt heut den Himmel auf die Erde!

Die Nacht holt heut den
Himmel auf die Erde.
Das Zelt reicht bis zum
Weiten Horizont.
Die Sterne spiegeln
Sich in allen Seen.

Der Wind treibt Wolken
Emsig schnell davon.
Damit der Mond,
Der König dieser Nacht
Entfalten kann
Die runde helle Pracht.

Der Herbst lässt
Nebelschwaden steigen,
Die wabern wie Gespenster
Durch das Tal.
Die Phantasie kann sich
Dem nicht verweigern.
Nur Ignoranten ist
Das alles so egal.

Die Träume hängen
In den bunten Bäumen.
Sie fallen runter
Mit des Tages Schein.
Man sollt das Suchen
dann nicht versäumen,
Besser ist, man sammelt
Träume wieder ein.

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