Blaue Stunde

die helligkeit des tages geht
langsam jetzt zur ruh
die vögel in den zweigen
machen die augen zu
die dämmerung breitet sich aus
bringt ruhe in das land
die landschaft trägt mit
leichtigkeit ein dunkelblau gewand
ich warte mit dem licht im
haus auch kerzen wärn zu hell
die dinge werden schemenhaft
die zeit steht nun fast still
doch plötzlich hat die
dunkelheit das zepter übernommen
ich hab der blauen stunde
besinnlichkeit entnommen

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© der Lyrik: Traudel Zölffel.