© der Lyrik: Michael Zoch.

Stürmisch bewegt, schnell

Brechenden Auges
Wieder und wieder
Zerschellt an den Ufern
Der trunkenen Träume,
Gestrandet zu dienen
Der klaffenden Wunde,
Die Worte einst rissen
In strahlender Stunde,
Klingen des Hasses
Im Fleische der Zeit.
Am Fuße des Chaos
Zu Glauben verdammt,
In zitternden Händen
Die Stille der Welt,
Gesunken danieder
Im Sandsturm des Seins,
Des Sonnenhundes
Letzter Pilger
Auf dem Trampelpfad
Des Scheins.

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