Im Schein der Nacht

Die Nacht verhüllt den Schein meiner Sinne
Ich atme den stechenden Duft deiner Lust
Schwertaugenstier zum Kampf sich drängend,
schwarzbraune Klingen zerschneiden mein Hirn.
Der Mond verzerrt im Spiegel des Meeres,
mein Selbst zerfließt trübe in salziger Gischt.
Wie lechzende Haie auf sandigen Wogen
schlagen wir Zähne in kochendes Fleisch
Mein Blut tanzt pulsierend im Rhythmus der Salsa,
die dumpf in der Blöße des Morgens verstummt.

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© der Lyrik: Annika Senger.