© der Lyrik: Stefan Liepert.

Die Margariten

Ich sah tausende von wundervollen Rosen
Die aus der zarten braunen Erde schossen
Dann verliebte ich mich in eine Margaritenblüte
Die still für sich in der Rosen Mitte blühte
Aus diesem Meer ich nur die eine sah
Keine andere war meinem Herzen je so nah
Würden auch Millionen vor mir stehen
Würde ich die eine zarte Blüte sehen
Um sie zu suchen, Zeit verschwenden? Würde ich nie
Denn bereits in meinem Herzen sah ich sie
Warum sah ich die Margarite, das ist sehr leicht
Wenn mein Herz euch die Gedanken beicht
Ihre Blüten sind rein und kleiner
Doch ist des Rosenduftes feiner
Es ist ihr Fehl, der mich gefangen nimmt
Es ist die Unvollkommenheit, die perfekt mich stimmt
Und etwas augenscheinliches fällt doppelt ins Gewicht
Rosen haben Dornen, Margariten haben's nicht!

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