© der Lyrik: Angelika Nötzold-Gringmuth.

Traum

An die Sichel des Mondes hatte ich einen Traum gehängt.
Einen rosaroten Traum von duftiger Süße.
Doch mehr und mehr rundete sich Luna
Und mein Traum geriet ins Rutschen.
Schlußendlich fiel er vom vollen Mond hinab
Und verlor sich in den unendlichen Weiten des Alls.

Wenn ich heute zum Abendhimmel sehe,
Ist es manchmal so,
Als schimmerte zwischen all den funkelnden Lichtern der Nacht
Ein rosa Stern am Firmament.
Doch ach, wie bin ich sicher,
Meine Augen gaukeln mir dies vor.

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