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Einsteins Traum
Expeditionen an die Grenzen der Raumzeit
von Stephen W. Hawking
Viele
Menschen - egal ob in Amerika, Europa oder anderen Kontinenten haben von Stephen
Hawking "Die illustrierte kurze Geschichte der Zeit" in ihrem Bücherregal
und sicher auch gelesen. Zu diesem Schluß muß man kommen, wenn schon im April
1993 in den USA die vierzigste Hardcover- und die neunzehnten Taschenbuchauflage
und in England die neununddreißigste Hardcoverauflage vorlag.
"Einsteins Traum" ist allerdings keine Fortsetzung dieses wissenschaftlichen
Bestsellers, sondern eine Sammlung von Arbeiten, die Stephen Hawking zwischen
1976 und 1992 geschrieben hat - auch eine Geschichte der "Geschichte der Zeit."
, die neben autobiographischen, wissenschaftlichen Überlegungen und Versuche
zu erklären, warum den Autor und Wissenschaftler Physik und das Universum
faszinieren in diesem kleinen Band ihren Platz finden.
Nicht nur deshalb ist dieses Buch faszinierend, so wie es die Aufzeichnungen
von Forschern immer sind, die gerade in der Wissenschaft Großartiges leisteten,
sondern hier besticht vor allen Dingen die Erzählweise von Stephen Hawking.
Seine Arbeiten sind nie staubtrocken und mit Formeln, die wohl nur von sehr
wenigen verstanden werden, angereichert - eher dann schon mit diesem ganz
eigenen Humor, aber auch einer nachdenklich machende Stimme.
Denn warum macht das Universum sich die Mühe zu existieren?
Darauf weiß selbst einer der größten Wissenschaftlers unseres Jahrhunderts
keine Antwort, doch beschreibt er in Einsteins Traum den Weg der Wissenschaft
- vor allen der Dingen der Physik - uns das Universum begreiflich zu machen.
Dieses Buch sei all jenen empfohlen, die sich kurz und verständlich über Hawkings
physikalische Theorie informieren möchten und die trotz weitverbreiteter irrtümlicher
Meinung "des trockenen Stoffs" auf Lesespaß nicht zu verzichten brauchen.
Einsteins Traum
Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH 1996
ISBN 3 499 60132 X
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